Das wichtigste Thema jeder erfolgreichen Organisation: die Menschen. Auf die kommt es an.
Ich vermittle Ihnen, warum das persönliche Mitarbeiter*ingespräch unschlagbar ist und dass Arbeitsbeziehungen immer auch Anerkennungsbeziehungen sind. Sie werden als Führungskraft/als
Arbeitnehmervertreter*in schnell feststellen, dass die eigenen Mitarbeiter*innen stets Ihre besten Berater*innen sein werden. Und, Sie erleben jetzt, dass Führung endlich Spass macht und Erfolge
spürbar werden.
Genau. Die 5. Gleichung ist falsch. Meine These: Beim Blick auf die eigenen Mitarbeiter*innen sehen wir zuallererst die Abwesenden, die Schlechtleister*innen, die Problemfälle. Die Konsequenz: Fehlzeiten-, Performance- und Kritikgespräche. Die einseitige Folge: Mitarbeiter*innen erleben Führung immer dann, wenn sie krank sind, wenn es schlecht läuft, wenn es ein Problem gibt.
Übersehen wird regelmäßig, dass über 90 Prozent der Mitarbeiter*innen tagtäglich - oft jahrelang - zur Arbeit erscheinen. Welche Art von Führung wünscht sich eigentlich die größte Mitarbeiter*innengruppe im Unternehmen?
Das Wertschätzende Beratungsgespräch ist der Dialog, den wir nun mit den Mitarbeiter*innen führen, die eigentlich am Sichtbarsten sein sollten: Die regelmäßig Anwesenden! Sie fördern mit einem einzigen persönlichen Gespräch unmittelbar das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit. Die Mitarbeiter*innen fühlen sich ernst genommen. Die Arbeitsbeziehung ist nach dem Gespräch anders: offener, zugewandter, positiver. Und als Bonus bekommen Sie ein Feedback zu Ihrer Organisation und zwar von den Besten: Ihren eigenen Mitarbeiter*innen.
Christian zum Beispiel. Er liebt seine Arbeit. Okay, manchmal versteht er den Laden nicht, ist aber immer da, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Christian repräsentiert immerhin 90 - 100 Prozent jedes Teams.
Was ist das Geheimnis von Christian?
Marie ist unentschieden, ob sie gerne zur Arbeit kommt oder nicht. Sie ist 32 Jahre; ledig; 8 Jahre im Betrieb; ca. 15 bis 25 Arbeitstage arbeitsunfähig krank pro Jahr. Marie repräsentiert 0 - 10 Prozent jedes Teams. Was kann ein wertschätzendes Gespräch bewirken?
Lukas ist unglücklich. Jeder kennt ihn. Er ist 39 Jahre; verheiratet;
2 Kinder; 16 Jahre Betriebszugehörigkeit; häufige Kurzerkrankungen; unordentlich; unflexibel; negative Einstellung zum Betrieb; immer fordernd; Miesmacher. Lukas repräsentiert 0 - 2 Prozent jedes
Teams. Ein Wertschätzendes Klärungsgespräch schafft eine für beide Seiten zumutbare Zukunft.
Julia ist oft krank. Wissen wir, leider. 56 Jahre; verheiratet; 10 Jahre im Betrieb; kollegial und kooperativ; macht ihre Arbeit sehr gut, wenn sie da ist; kann nicht lange sitzen; wenn sie arbeitsunfähig ist, dann dauert es länger. Julia repräsentiert 0 - 10 Prozent jedes Teams. Warum ein wertschätzendes Gespräch so wichtig ist?
Unternehmensberatung Torsten Bökenheide
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Der Anerkennende Erfahrungsaustausch - Campus Verlag 2003
Faktor Anerkennung Campus Verlag 2007
Der Erfinder der Wertschätzenden
Mitarbeiter*innengespräche
Baua - Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin